Montag, 12. Mai 2008

Gipfeltreffen zwischen EU und Südamerika wirft Schatten voraus: Angriffe gegen Chávez

Globale Medienphalanx gegen Venezuela (Amerika21.de)

Ausschnitt:

Die neoliberalen Gegner der bolivarianischen Revolution haben eine weltweite Medienkampagne gegen Venezuelas Präsidenten Hugo Chávez gestartet. Sie behaupten, der Staatschef habe die linke Guerilla der "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) personell, finanziell und militärisch unterstützt. Die Vorwürfe sind nicht neu: sie wurden bereits vor einigen Wochen von kolumbianischen Medien gestreut, verfehlten aber ihre Wirkung auf die lateinamerikanische Öffentlichkeit. Jetzt helfen ihnen drei einflussreiche Medien des Nordens. Das Ziel der transatlantischen Medienkampagne ist, Chávez als "Unterstützer des Internationalen Terrorismus und des Drogenhandels" darzustellen. Sie fußt erneut auf angeblichen "Beweisen", die vom Laptop des am 1. März getöteten FARC-Kommandanten Raúl Reyes stammen sollen. Die Beweiskraft der "Dokumente" ist äußerst schwach. (Quelle: Amerika21.de)

Das Spiel geht also in die nächste Runde. Da kam wohl bei einigen Medien oder Journalisten mal wieder eine größere Überweisung an.

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