Montag, 7. April 2008

Olympische Spiele in China werden abgesichert durch Gewalt, Folter und Tod

China: Eine Welt - ein Alptraum (Frankfurter Rundschau)

Ausschnitt:

Als Besucher der Olympischen Spiele in Peking werden Sie die Wolkenkratzer sehen, große Straßen, moderne Stadien und jubelnde Mengen. Das ist die äußere Fassade. Aber hinter den Blumen und dem Lächeln, hinter dem Bild der Harmonie und des Wohlstands verbergen sich Unglück, Tränen, Freiheitsberaubung, Folter und Tod. (Quelle: FR-Online.de)

Das, was da in China stattfindet, sind - so könnte man sagen - nicht "die" Olympischen Spiele. Es ist eine kommerzielle und politische Veranstaltung. Nichts anderes. Und die Sportler sind die Deppen, die sich für so etwas hergeben. Nur derjenige, der sich so etwas dann auch noch im Fernsehen anschaut, ist noch ein größerer Depp.

Noch ein Ausschnitt:
Im April 2007 gab das Ministerium für Öffentliche Sicherheit eine geheime Anweisung zur Untersuchung aller Kandidaten für die Olympiade heraus. Das Dokument listet 43 Personentypen in 11 verschiedenen Kategorien auf, denen die Teilnahme an den Olympischen Spielen verboten ist, darunter Dissidenten, Menschenrechtsvertreter, Journalisten und Angehörige anderer Religionen. (Quelle: FR-Online.de)

Der Artikel berichtet weiter von Vertreibungen, monatelangen Einsperrungen, der Vernichtung von Existenzen und Eigentum und natürlich von Folter und Tod - nur um Raum zu schaffen für die Sportstätten und neue Gebäude, die für die Olympischen Spiele benötigt werden und um Kritiker kalt zu stellen. Dass es rund um die Olympischen Spiele massivste Korruption gibt, gehört ja schon zum guten Ton dieser verachtenswerten Veranstaltung.

Welcher teilnehmende Sportler wäre bereit, Familienangehörige ins Gefängnis zu schicken oder sein Haus zu verlieren, nur damit er an diesen "Olympischen Spielen" teilnehmen kann?

Es geht bei den "Olympischen Spielen" in China um viel, nur um eines nicht: um Sport.

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