Donnerstag, 3. Januar 2008

Großbritannien erwägt schärfere Datenschutzgesetze

Tougher data laws needed, say MPs (BBC News)

Ausschnitt:

Currently, government departments cannot be held criminally responsible for data protection breaches.

But a report on the "truly shocking" loss of 25m people's personal details by HM Revenue and Customs, the Commons justice committee demands tougher laws.

The government welcomed the report and said it was considering measures to toughen up the Data Protection Act.

The committee found there was a "widespread problem" and "systemic failings" in the government's handling of personal data. (Quelle: News.BBC.co.uk)

Welche Konsequenzen hätten eigentlich deutsche Behörden zu befürchten, wenn ihnen ähnliche "Missgeschicke" mit den Daten der Bürger passieren würden wie den englischen Behörden? Ich vermute keine. Und ich vermute, dass ähnliche "Missgeschicke" längst Alltag sind bei deutschen Behörden und dass davon die Öffentlichkeit nur nichts erfährt, weil solche "Behördenvorgänge" von den Behörden sicherlich als "geheim" eingestuft werden. Anders als in Großbritannien ist Deutschland ein Obrigkeitsstaat, in dem die Bürger kaum Auskunftsrechte gegenüber den Behörden haben. Das verkrüppelte "Informationsfreiheitsgesetz" hilft da auch nicht viel.

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