Dienstag, 31. März 2009

Lügenhafte Kampagne gegen OpenAccess findet weite Verbreitung in deutschen Medien

Ein Kulturkampf um das Wissen: Die Medienkampagne gegen Google Books und Open Access (Golem.de)

Zitat:

Derzeit empören sich Verleger und Autoren gegen Google Books, Open Access und sonstige Innovationen im Publikationswesen. Losgetreten hat den Entrüstungssturm der Heidelberger Literaturwissenschaftler Roland Reuß mit dem Kampfruf "Enteignet die schamlosen Enteigner!" (Quelle: Golem.de)

Die Vorwürfe von Roland Reuß sind offensichtlich haltlos. Dennoch findet er in den deutschen Medien viel Zustimmung. Das kann man nicht mehr mit irgendeinem Unwissen der deutschen Medien erklären. Diese Desinformationskampagne wird vermutlich zentral gesteuert von deutschen Verlegern und große Teile der deutschen Medien sind schließlich Eigentümer dieser Verleger und können somit nicht korrekt und frei berichten, sondern müssen ihre Leser ganz bewusst falsch informieren. Der Leser zählt halt nicht. Der Leser wird als Kunde von deutschen Medien nicht ernst genommen.

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