Donnerstag, 18. Dezember 2008

Honeypot-Betreiber fischen hunderttausende von Passwörtern und PINs aus dem Internet

Keylogger unter die Lupe genommen (Heise.de)

Ausschnitt:

Ein Team um den Honeynet-Spezialisten Thorsten Holz von der Universität Mannheim hat eine Fallstudie zu Bank-Trojanern, Keyloggern und deren Datensammelstellen (Dropzones) veröffentlicht. Die Forscher haben mehrere der Schädlinge und deren Aktivitäten über einen längeren Zeitraum beobachtet und dabei mehr als 33 GByte an Logdaten von mehr als 70 unterschiedlichen datenstehlenden Schädlingen in den Dropzones gefunden.

Die Logdaten enthielten persönliche Informationen von mehr als 170.000 Opfern wie Passwörter, PINs, Benutzernamen und ähnliche Daten. Darunter fanden sich auch mehr als 10.000 Bankkontodaten inklusive PINs, mehr als 140.000 E-Mail-Passwörter und fast 80.000 Zugangsdaten zu Social-Networking-Seiten wie Facebook und Hi5. (Quelle: Heise.de)

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