LobbyControl enthüllt verdeckte PR-Aktivitäten der Deutschen Bahn (LobbyControl.de)
Die Bahn beauftragte beispielsweise auch indirekt über die Lobby-Agentur "European Public Policy Advisers GmbH" (EPPA) den neoliberalen Think-Tank namens "Berlinpolis", um die Medien nach der üblichen neoliberalen INSM-PR-Art mit vermeintlich "unabhängigen" Informationen zu versorgen.
Zitat:
Berlinpolis griff 2007 massiv in die Debatte um die Bahnprivatisierung ein – ebenso in den Tarifkonflikt zwischen der Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Insbesondere publizierte die Denkfabrik mehrere Meinungsumfragen zur Bahnprivatisierung und zum GDL-Streik, die zu bahnfreundlichen Ergebnissen führten und so in den Medien aufgegriffen wurden. [...]
Berlinpolis hat in der Vergangenheit immer Beziehungen zur Deutschen Bahn AG bestritten. (Quelle: LobbyControl.de)
Im Bescheißen der eigenen Angestellten, des Bundestages und der Medien ist die Deutsche Bahn also wirklich einmalige Spitze, das zeigen auch diese Enthüllungen von LobbyControl erneut.
Dass die Neoliberalalas gerne Bescheißen, ist natürlich auch keine wirkliche Neuigkeit.
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