Dienstag, 27. Januar 2009

Keine Informationsfreiheit mehr für Bürger: Union und SPD wollen mehr Intransparenz

Protest gegen weitere Einschränkung der Informationsfreiheit (Heise.de)

Ausschnitt:

Die Informationsfreiheitsbeauftragten von Bund und Ländern haben auf ihrer Konferenz am heutigen Montag eine Entschließung verabschiedet, in der sie sich gegen den Vorstoß des Bundesrats zur Ausnahme von Finanzaufsichtsbehörden vom Recht auf Akteneinsicht stemmen. Es könne nicht sein, dass gerade bei den in der Finanzkrise in die Kritik geratenen Kontrollstellen die Transparenz noch weiter eingeschränkt werde, betonen die Anwälte der Bürger. (Quelle: Heise.de)

Die meisten Medien in Deutschland werden vermutlich nicht ausführlich hierüber berichten oder sich gar für die Bürgerinteressen stark machen, also für mehr Transparenz. Die größeren Medien in Deutschland sind eben in ihren gewollt "blinden Flecken" äußerst vorhersagbar. Wer die deutschen Medien somit letztlich kontrolliert, ist dadurch wiederum ziemlich transparent.

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