Dienstag, 20. Januar 2009

Skandal!? "Report Mainz" schockiert über Behandlung von Arbeitslosen durch ARGE in Greifswald

Bericht: Jobcenter beförderte Obdachlosigkeit (Netzeitung.de)

Ausschnitt:

Ein ARD-Politmagazin will einen Skandal bei der ARGE aufgedeckt haben. Ein Mann aus Greifswald bewarb sich nach Ansicht der Behörde zu wenig und bekam gar keine Leistungen mehr. Nun lebt der 53-Jährige im Obdachlosenasyl. (Quelle: Netzeitung.de)

Der Skandal heißt "Hartz IV" und nicht "ARGE Greifswald". So wird dem eventuell verdutzten und von den Medien dumm gehaltenem deutschen Medienkonsumenten im Artikel der Netzeitung zumindest noch einmal deutlich gesagt:
Ein Sprecher der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit sagte dem Nachrichtendienst epd, es sei rechtlich möglich, die Grundsicherung sowie die Kosten für die Unterkunft komplett zu streichen.

Die ARGE in Greifswald habe den Verdacht gehabt, dass der Betroffene die Wohnung nicht nutze. 40 Hausbesuche seien morgens oder in den Abendstunden durchgeführt worden, ohne dass der Mieter angetroffen worden sei. Der Briefkasten sei häufig überfüllt gewesen. Auf dieser Grundlage seien die Leistungen gestrichen worden. (Quelle: Netzeitung.de)

Hartz IV ist nichts weiter als behördliche Willkür und gesellschaftlich gewollte menschenunwürdige Behandlung von Arbeitslosen. Diese willkürliche und menschenunwürdigen Behandlung von Arbeitslosen durch deutsche Behörden ist ein deutlicher Ausdruck der deutschen Ausbeutungsgesellschaft, bei der eben nicht Förderung und Chancenermöglichung im Vordergrund stehen, sondern Gehorsamserzwingung und Druck von Oben nach Unten.

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