Freitag, 19. Juni 2009

Der Geheimdienst NSA beglückt die amerikanischen Bürger weiterhin mit umfassender Überwachung all ihrer E-mail-Kommunikation

NSA-Lauschprogramm weiter aktiv (Heise.de)

Zitat:

Das unter der Bush-Regierung gestartete Überwachungsprogramm der National Security Agency (NSA) läuft laut Geheimdienstexperten auch unter US-Präsident Barack Obama weiter. Dies berichtet die New York Times, die das umstrittene Lauschprogramm 2005 enthüllte. Neue Einzelheiten enthält der Bericht zudem über das Mitschneiden und Auswerten von E-Mails durch den technischen US-Geheimdienst. Demnach werden großen Mengen der elektronischen Post ohne richterliche Anordnung in einer mit dem Codenamen "Pinwale" bezeichneten Datenbank gespeichert und durchforstet. Eingeschlossen sei auch die Mailkommunikation von US-Bürgern, obwohl dafür eigentlich eine gerichtliche Genehmigung erforderlich sei. (Quelle: Heise.de)

Natürlich haben sich dabei NSA-Agenten auch einfach mal so die Mailkommunikation vom ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton angesehen.

Ich wette auch von Paris Hilton, aber die verheimlicht ja eh nichts, hat also vermutlich auch eh nichts zu verbergen.

Die E-mail-Kommunikation ist aber natürlich nur ein kleiner Teil dessen, was die NSA da so weltweit und ohne jegliche Kontrolle sammelt, speichert und auswertet.

Zitat:
Der ehemalige US-Agent Russel Tice hatte im Januar angegeben, dass die NSA Telefongespräche, Faxe, E-Mails und andere computervermittelte Nachrichten prinzipiell rund um die Uhr 365 Tage im Jahr belausche. Dabei würden kompletten Kommunikationsströme einzelner Organisationen wie Fernsehsender oder Verlage herausgefischt und in umfangreichen Datenbanken gespeichert. (Quelle: Heise.de)

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