Freitag, 15. Februar 2008

Fall Zumwinkel: Ist Informant des BND möglicherweise krimineller Erpresser?

Fall Zumwinkel: Wie die Ermittler vorgingen (Zeit.de)

Ausschnitt:

Die Vorgänge um Klaus Zumwinkel erinnern an den Fall Batliner. Damals wie heute gab es Informanten, die die Liechtensteiner Stiftungsgeschäfte von wohlhabenden Deutschen verrieten [...]. Auf dem Datenträger befanden sich interne Daten von rund 150 Kunden des Liechtensteiner Treuhänders Herbert Batliner, einem der bekanntesten und schillerndsten Vermögensverwalter im Fürstentum. Unter den Namen waren der Milliardär Friedrich Flick oder der Springreiter Paul Schockemöhle. [...] Rund 180 Milliarden Euro deutscher Schwarzgelder sollen nach Berechnungen der Deutschen Steuer-Gewerkschaft auf Konten in der Schweiz und Liechtenstein lagern. [...] Wilde Spekulationen gibt es jedoch über den Informanten. Wollte jemand Rache am Post-Chef üben? Oder zielte der Geheimnisverrat auf eine Bank? Ein Gerücht, das kursiert, besagt, dass der Fall Zumwinkel in Zusammenhang stehen könnte mit einem Erpressungsfall, der am Montag in der Presse in Liechtenstein für Schlagzeilen sollte. (Quelle: Zeit.de)

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