Samstag, 16. Februar 2008

Heiße Ware in zwei Fällen: Daten aus Liechtenstein

Steuerskandal: Drei Festnahmen im Liechtensteiner Erpressungsfall (Spiegel.de)

Schon verrückt: In dem einen Fall kauft der BND (oder die Bundesregierung - die Angaben dazu variieren in der Presse) via Informant Kundendaten der Liechtensteiner Bank LGT. Und in dem im hier verlinkten Artikel geschilderten Fall werden Leute verhaftet, die auch im Besitz von anscheinend ähnlichen Kundendaten waren, allerdings von der Liechtensteiner Bank LBB, und diese Daten jedoch dazu nutzten, um die Bank zu erpressen.

Ausschnitt:

Insgesamt neun Millionen Euro sollen die Erpresser seit 2005 von der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) kassiert haben, damit sie deren Kundendaten nicht ausplaudern. Jetzt hat die Polizei drei Verdächtige in dem Fall festgenommen [...]. Die Rostocker Ermittler waren dem Verbrechen zufällig auf die Spur gekommen [...]. Lückemann betonte, die Festnahmen hätten nichts mit dem aktuellen Steuerskandal um Ex-Postchef Klaus Zumwinkel und andere Kunden der Liechtensteiner LGT-Bank zu tun. (Quelle: Spiegel.de)

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