Dienstag, 22. Januar 2008

Der jetzige Protest gegen Clement und das frühere Fehlen von Protest gegen Clement zeigt, was bei der SPD geht und was nicht

Thunderstrucki (Alarmschrei.de)

Sebastian weist darauf hin, dass von der SPD-Führung bei dem an Volksverhetzung grenzenden, früheren Äußerungen von Wolfgang Clement gegen Hartz-IV-Empfänger kein Protest zu hören war. Nur als Clement nun den heiligen Parteiinteressen in die Quere kam, kam prompt eine Reaktion:

Demagogisches Unterschichtenbashing mit Nazi-Vokabular, null Problemo; bei Dissens im Wahlkampf aber hört der Spaß auf. Ähnliches konnte man schon anhand der Reaktionen der Genossen auf Oskar Lafontaine bezeugen, an dem sie so fuchsig macht, dass er die Partei und ihre Interessen verraten habe, während die Frage, wer evtl. die Bevölkerung und ihre Interessen verraten oder zumindest nachhaltig diesen Eindruck erweckt hat und womit, wohl aufgrund ihrer realpolitischen Irrelevanz gar nicht auftaucht.

Gut zu wissen, was bei der SPD geht und was nicht. (Quelle: Alarmschrei.de)

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