Freitag, 25. Januar 2008

Studie von Kriminologe Claudius Ohder zu jugendlichen Intensivtätern

Mehr Gespräche, weniger Formulare (Berliner Zeitung)

Über die Forschungsergebnisse eines Kriminologen zu sogenannten jugendlichen "Intensivtätern":

Darüber hinaus tritt er dem Vorurteil entgegen, dass die ausländische Herkunft der Täter mit einer Akzeptanz von Kriminalität einhergehe. Dies hatte etwa der jetzt abgelöste Leiter der Intensivtäterabteilung, Roman Reusch, nahegelegt. Kriminologe Ohder konstatiert dagegen, dass die Straftaten von den Familien der jungen Täter keineswegs hingenommen würden. Allerdings fänden die Eltern "kaum Zugang zur Lebenswelt ihrer Kinder". Ihre erzieherischen Maßnahmen, nicht selten körperliche Züchtigungen, blieben daher oft folgenlos. (Quelle: BerlinOnline.de)

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