Dienstag, 25. November 2008

Lehrerin wegen Pornobildern auf Computer verurteilt: ein Beispiel, wie ein mit Malware infizierter Rechner zur Verurteilung von Unschuldigen führt

Proof: Porn Pop-Up Teacher is Innocent, Despite Misdemeanor Plea (Wired.com, "Threat Level")

Eine Lehrerin wurde in den USA verurteilt, weil auf einem von ihr genutzten Schulcomputer Porno-Bilder zu sehen waren. Experten lasen von dem Urteil und untersuchten den Computer nachträglich. Es stellte sich heraus, dass auf dem Computer keine funktionierende Antiviren-Software oder Firewall oder Pop-Up-Blocker installiert waren. Stattdessen fand sich Spyware und Adware auf dem Computer. Die Porno-Bilder wurden vermutlich automatisch ohne Mitwirkung der technisch anscheinend überforderten Lehrerin aus dem Internet geladen.

0 Kommentar(e) vorhanden: