Donnerstag, 20. November 2008

Deutsche Telekom spitzelte umfassend Menschen aus - Viele fragen sich, was dieser Konzern sonst noch so getrieben hat

Spitzel-Affäre bringt Obermann in Not (Frankfurter Rundschau)

Ausschnitt:

60 Menschen sollen nach Angaben der Behörde ausgespäht worden sein, darunter auch konzernfremde Personen und selbst Kinder von Aufsichtsräten. [...]

In Gewerkschaftskreisen wird inzwischen Böses vermutet: Nicht nur Verbindungsdaten seien ausgewertet worden, sondern die Telekom hat möglicherweise auch Telefonate direkt abgehört. (Quelle: FR-Online.de)

Ob letztlich auch Gespräche abgehört wurden oder nicht spielt eigentlich kaum noch eine Rolle. Das kriminelle Treiben innerhalb dieses Konzerns ist eh schon groß genug, um jegliches Vertrauen in diesen Konzern verloren zu haben. Und Journalisten sollten sich womöglich hüten, öffentlich oder im Freundeskreis bekannt zu geben, dass sie ihren Telekom-Anschluss immer noch nicht gekündigt haben. Schiefes Ansehen könnte die Folge sein.

Seltsam auch, dass die Telekom immer noch bei öffentlichen Aufträgen mitmischen kann.

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