Vorratsdatenspeicherung: Musikindustrie soll Daten nutzen dürfen (Augsblog.de)
Ausschnitt:
Schon mal so richtig von deiner Regierung aufs Kreuz gelegt worden? Nein? Doch, und wie: Monatelang haben Schäuble & Co. behauptet, die Vorratsdatenspeicherung werde nur eingeführt, um schwere und schwerste Straftaten (Stichwort Terror) besser verfolgen zu können. Kaum ist die totale Volksüberwachung beschlossen, schon kommen nun die wahren Pläne auf den Tisch: Auch Musikindustrie und andere private Rechteinhaber sollen die Protokolle nutzen dürfen, um Menschen abmahnen, verklagen und zivilrechtlich verfolgen zu können. (Quelle: Augsblog.de)
Schnell 'nen eigenen Musikverlag gründen und dann bei den Providern wegen angeblicher Raubkopiererei von IP-Adresse 1.1.1.1 bis 256.256.256.256 alle Kunden-Daten (aus Vorratsdatenspeicherung und aus den Bestandsdaten) des Providers abgreifen. Diese Daten lassen sich dann wunderbar verwerten - nicht vor Gericht, sondern um diese Daten an interessierte Firmen weiter zu verkaufen.
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