"Linksruck" - eine neoliberale Kampfvokabel (Feynsinn.org)
So als ob die Politik der letzten Jahre nicht extrem rechtslastig gewesen wäre und nicht langsam mal ein Ausgleich nötig wäre, vor allem, weil es in der Gesellschaft nicht plötzlich wieder, sondern schon immer eigentlich eine linke Mehrheit gab und gibt. Es ist schon entlarvend, wie in den Medien über den "Linksruck" als quasi obszönes Etwas geschrieben wird. Aber vielleicht ist diese Schreiberei ja gerade deshalb nötig, weil die Journaille weiß, dass das Volk nicht so will wie sie wollen. Also muss noch mehr geschrieben werden. Es muss dem Volke doch eingetrichtert werden, dass linke Positionen ungehörig sind! Beim Bahnstreik wird ja auch immer gerne mit raunendem Unterton, aber unter Fehlen jeglicher harter Fakten, von der Journaille gemutmaßt, dass das Volk jetzt aber inzwischen ganz bestimmt wirklich ganz böse sei auf die streikenden Lokführer...
Dienstag, 27. November 2007
Wer von einem "Linksruck" spricht, hat sich schon entlarvt
Tags: Demokratie, Gesellschaft, Lobbyismus, Medien, Neoliberalismus
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