Dienstag, 9. Juni 2009

Es stinkt und mieft in der deutschen "Journalistenszene" und im deutschen Verlagswesen

Die korrigierte Resolution im Wortlaut (Blogbar.de)

Har, har, har. Don Alphonso zieht über die deutsche Johurnaille her, die gerade in irgendeiner "Resolution" auf ihren miefigen Verbands- und Lobbytreffen das böse, böse Internet für alles erdenklich Böse in der Welt verantwortlich gemacht hat. Deutsche Journalisten halt...

Zitat (kursiv der Originaltext aus der Johurnalisten-Resolution):

Das Internet ist für den Journalismus eine große Chance. Für Clickstrecken, DPA-Abschreibe und Sonntagsreden. [...]

Zahlreiche Anbieter verwenden die Arbeit von Autoren, Verlagen und Sendern, ohne dafür zu bezahlen. Wir dagegen klauen die Bilder von Unglücksopfern wie die Raben bei StudiVZ und Co. in der Hoffnung, dass die Hinterblieben andere Sorgen haben, als uns den Arsch bis zum Sprechloch aufzureissen. Das bedroht auf die Dauer die Erstellung von Qualitäts-Inhalten und von unabhängigem Journalismus. Der ist leider nicht im Mindesten so gewinnbringend wie unsere gekauften Schmierereien, siehe Reise, Auto, Strom, Internet, Bücher, Anzeigen, kostenloses Fingerfood und so weiter.

Wir treten deswegen entschieden dafür ein, den Schutz geistigen Eigentums im Internet weiter zu verbessern. Solange uns keiner verbietet, bei Wikipedia zu kopieren oder amerikanische Zeitungen zu plündern. (Quelle: Blogbar.de)

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